Einige astrologische Gedanken zu der Frage: "Warum ist Misshandlung von Frauen politisch, moralisch und ethisch endlich inakzeptabel und gleichzeitig werden Filme produziert, in denen sich Frauen misshandeln lassen?"
In Zeiten, da es aufgrund immer größerer und umfassender Konfektionierung des Lebens immer unmöglicher zu werden scheint, ein individuelles, normfreies Leben zu führen, das einen auch ernährt, wird der Anteil des Nicht-Gelebten und Unterdrückten im Menschen immer größer.
Auch wenn wir in einer Welt größter Freiheit zu leben scheinen, sind wir doch eingebunden - "vernetzt" - in ein Gespinst aus unsichtbaren Fäden, die uns manchmal zwar absichern aber auch behindern. Dies geschieht oft im Sinne eines Tausches: Absicherung gegen innere Wahrheit.
Dieser Tausch hat aber eine bittere Konsequenz: wir geraten dadurch innerlich immer weiter weg von uns selbst und unserer himmlischen Bestimmung. Dadurch entsteht vielleicht das Gefühl eines Versäumnisses, uns selbst gegenüber und so etwas wie ein Schuldbewußtsein, uns selbst nicht gelebt zu haben. Ist dies der Anlaß sich bestrafen zu lassen? Ob dies den Himmel zufrieden stellt?
Wo ist aber die Verbindung zum Weiblichen?
Immer weniger Frauen wollen in unseren Breiten die Entbehrungen, Schmerzen und Mühen des Gebärens auf sich nehmen, immer weniger Männer dies mittragen.
Dies ist letzlich eine Unterdrückung des Lebens, und da die Frauen die Gebärerinnen sind kommen sie zum Handkuss. Wie nun kann man diesem Mechanismus entkommen?
Das Ungewisse, Unsichere in sich zulassen.....dadurch kommt Ihr Inneres ins Leben, Ihr "Schuldgefühl" wird dadurch kleiner, weil Sie sich selbst eine Chance geben und “metoo“, die Frauenbewegung wird so vielleicht überflüssig.
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