Uranus im Zwilling

Uranus im Zwilling bringt nun den Umbau der Strukturen der durch Uranus im Stier stattfand in die Funktion. Alles was bisher noch in gewohnter Art und Weise ablief, erfährt nun eine Änderung.  Beispielsweise spiegelt sich dies in der Geschichte der Eisenbahn sehr schön wieder, deren Entwicklung und Ausbau ziemlich parallel zu den Ingressen erfolgte.

Es sollte uns bewußt sein, daß die Entdeckung des Uranus einen Punkt der Entfremdung des Menschen von der Natur  markiert.  Gemeint ist, daß bis dahin die natürliche Bewegung im Umraum - Zwilling - nur auf zwei oder mit Hilfe von vier Beinen möglich war. Die Kraft und Energie dazu wurde bis zu diesem Zeitraum stets unmittelbar verwendet. Nun schiebt sich eine energieerzeugende Maschine dazwischen, die die Fortbewegung übernimmt. Dieser Vorgang hat mittlerweile ALLE Bereiche des Lebens ersetzt, die irgendwie mit Bewegung zu tun haben: auch das Denken und Hand-eln wird durch eine AUSGELAGERTE Kraft durchgeführt. Stattdessen machen wir dann Sport, um unsere ureigene Kraft irgendwie umzusetzen. Denn ohne die Bewegung unserer Körper sind wir in der Kiste.

Die Wiederkehr des Uranus im Zwilling am 7. August 2025, lenkt unseren Blick zurück in die 40er Jahre: genauer gesagt auf den 7. Juli 1941.

Mit dem Eintritt des Uranus in die Zwillinge im Jahr 1941 wird der Prozess des Kriegsentrittes der USA in den II. WK in Gang gesetzt.

Auch in den Jahren um 1775 und 1858 kam es zu tiefgreifenden Veränderungen der Abläufe. Sei es in den USA selbst, aber auch in Europa bildete sich durch die Revolutionen und seit 1848 eine vollkommen neue politische Ordnung heraus, die zwangsläufig zu großen Veränderungen führte.

Der 1. Ingress vom 7. Juli 2025 hat einen Jungfrau AC mit Merkur in Haus 12, wodurch die Anpassung an die Bedingungen nicht mehr möglich ist. Der Mars in 1 kommt aus Haus 8/9 wo sich Saturn und Neptun in Konjunktion befinden.

Wir können nun nach dem WARUM fragen? Wenn die Lebensgestalt eine künstliche und keine gewachsene ist, ist nur mehr eine Anpassung des Menschen an die Maschine möglich. Sie meinen ich übertreibe? Ich habe im Jahr 1980 bei der Firma IMMUNO am Fließband gearbeitet um die Monotonie dieser Arbeit zu erleben. Ich konnte diese Tätigkeit nur ertragen weil ich - dank der lauten Ettikettiermaschinen - im Takt der Maschine Schubertlieder gesungen habe. (Die Damen in der Abteilung waren allerdings gar nicht angetan von meinem Tempo...)

Nun sind wir viele Stunden des Tages vom Tempo der Computer bestimmt. Egal ob Updates oder das Tippen, alle Bewegung unserer Körper, unser ganzes Handeln wird von der Maschine vorgegeben. Auch die Musik, die digital erzeugt wird folgt dem Takt der Datenübertragung. Da kommt ein Herzschrittmacher zu einer zusätzlichen Bedeutung....

Aber natürlich: um der Überlastung der digitalen Systeme vorzubeugen und nicht noch zusätzlich Fremdenergien zu verbrauchen, empfiehlt es sich den Druck raus zu nehmen, Fotos auf der Festplatte zu speichern, wieder vermehrt zu Fuß zu gehen, das Beet händisch umzugraben, mit der Hand zu schreiben, sooft es irgendwie möglich ist, um unsere Lebensenergie wieder direkt für unser Leben einzusetzen und so nicht den Bezug zum Leben vollends zu verlieren und sich insgesamt wieder lebendig zu erleben. Viel Vergnügen dabei! 

Weil selber machen einfach glücklich macht! 

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein frohes NEUES JAHR 2025!

Ihre Katharina Fischer