"ASTRONOMOLOGIE"
DEFINITION
ASTRONOMOLOGIE IST HOROSKOPDEUTUNG AUF BASIS KORREKTER ASTRONOMISCHER PLANETENPOSITIONEN.
EIN ARTIKEL ZUR ASTRONOMologischen HOROSKOPDEUTUNG
Untenstehend sehen Sie die Bilder, die sich gemäß der IAU zum Zeitpunkt des Frühlingsbeginns 2024 - also dem Augenblick der Tag und Nachgleiche im Frühjahr - am Himmel abbilden. Es sind die astronomisch korrekten Positionen, die Sie hier sehen. Die Differenz zum tropischen Tierkreis beträgt derzeit präzessionsbedingt ca. 30°21'.
Der sogenannte tropische Tierkreis, also unser westlicher Kalender, ist am Lauf der Sonne orientiert. Der Frühlingspunkt, die TagundNachtgleiche durchläuft in ca. 26000 Jahren einmal rückwärts den Tierkreis und findet derzeit ca. 30° verschoben auf 29° Wassermann statt. Tropisch im Sonnenjahr ist dies 0° Widder, denn die Himmelspositionen sind für die Jahreszeiten unerheblich und werden im Kalender ignoriert.
Auch die siderische, indische Berechnung benutzt als Ausgangsbasis natürlich die astronomisch korrekten Positionen, um, je nach Tradition mit unterschiedlichen Berechnungsmethoden, die verschieden große Differenz zwischen Sonnentagundnachtgleiche und den Planeten für die Horoskopberechnung zu eruieren. Daraus ergeben sich, wie ich in meinem Artikel tropisch-siderisch dargestellt habe, ganz unterschiedliche Horoskope. Das ist alles nicht wirklich befriedigend und das eigentliche Problem, daß nicht die de facto Positionen benutzt werden bleibt bestehen.
Allen Techniken ist nämlich gemein, daß sie nicht mit den astronomischen Positionen der Planeten in den Sternbildern überein stimmen. Aus diesem Grund kann ein tropisches, aber auch das traditionelle, siderischer Horoskop lediglich die Beziehungen der Planeten untereinander feststellen, nicht jedoch ihren Bezug zum Urgrund, den Sternenhimmel.
Dadurch setzt sich die Astrologie der Kritik der Astronomie aus, was zwar eine Würdigung darstellt, jedoch das Problem nicht löst.
Denn sinnvoll, vollständig und damit unzweifelhaft aussagekräftig kann Astrologie nur sein, wenn sie in ihren Berechnungen die astronomischen Positionen der Planeten in ihren tatsächlichen Sternbildern für die Berechnung eines Horoskopes heranzieht.
Ich werde nun einige Horoskopbeispiele mit den Werten der IAU zeigen.
Ein paar Bilder zum Nachdenken:
ÄQUINOKTIUM WIEN IAU
Der AC liegt in Wien im Steinbock. Saturn finden wir im Bild des Wassermann und den Pluto im Steinbock.
Der Ingress des Pluto in den Steinbock erfolgt am 1. Februar 2024. Hier paart sich nun die ganze Vorstellung über die Welt mit der Staatsmacht, welche die angelegte Bestimmung des Saturn ersetzt hat.
Denn Saturn als Planet der trennenden Qualität - die Spreu vom Weizen, das Umpassende vom Gemäßen - drückt sich heutzutage ja primär als Regulation der Staatsmacht aus und nicht als schicksalsmäßig bestimmte Bedeutung. Demnach trifft ab JETZT alles das zu und ein, was seit 2008 geschrieben wurde im Bezug auf den tropischen Tierkreis und den Pluto Ingress in den Steinbock.
Vedisch beginnt das Sonnenjahr mit einem Saturn Dasha.
Ich wiederhole es zum besseren Verständnis: dies ist der Frühlingspunkt der TagundNachgleiche der am 20. März 2024 erreicht wird und derzeit - stetig wandernd - auf Wassermann 29°38´
liegt.
ÄQUINOKTIUM 2024 BERLIN IAU
Der AC liegt für Berlin im Schützen. Aber auch hier beginnt das Sonnenjahr vedisch mit dem Saturn Dasha.
Text folgt
Sars Cov 2 Wuhan IAU
Das Auftreten von Sars Cov 2 in Wuhan ist ein eindrückliches Bild:
Der Waage AC weist auf die öffentliche Anlage hin, mit der Venus in Haus 4 betrifft es unmittelbar das Leben. Der Atmakaraka ist ebenfalls die Venus.
Im Saturn Dasha beginnend, Saturn im Schützen, Haus 3, gemeinsam mit Ke, Ju, So, Pl und Me, wird die Begrenzung des Lebens zum Faktum der Bewegungseinränkung im Umraum.
Das begegnende 7. Haus liegt im Widder, mit Uranus wird jegliche Kommunikation aggressiv unterbrochen. Mars in 2 im Skorpion ist stark und bestimmt die Tödlichkeit der Botschaft.
Die Wirkung und Bedeutung des 10. Hauses liegt im Krebs. Mit dem dort stehenden ebenfalls erhöhtem Mond, zeigt er die große Wirkung auf das Leben.
Pluto Ingress Steinbock
Der astronomische Plutoingress findet am 1. Februar 2024 unter dem Mond Dasha statt. Mond ist Herrscher des 9. Hauses und steht im 11. Haus der Wünsche, vor der Gestaltwerdung. (Das Mond DASHA wird 2025 vom Mars Dasha abgelöst: Als Herr von 6, die Umstände, Schwierigkeiten und Hindernisse, steht er in Haus 2 gemeinsam mit Venus und Merkur. Das 2. Haus, liegt im Schützen und ist der Bereich der titanischen Erscheinung und manifestierten Materialität)
Die Deutung ist unschön:
Mars ist der alte Herrscher des AC Skorpion und der Herr des oben erwähnten 6. Hauses. Das Thema des Ingresses ist also die Endlichkeit, die sichtbar wird. Im 2. Haus zeigt er die Abkehr vom unendlichen Wachstumsgedanken der letzten 70 Jahre. Venus und Merkur sind gestört. Venus ist Herrscher des 7. und 12. Hauses, Merkur ist Herrscher des 6. und 11. Hauses: wir erkennen den mundanen I. Quadranten als aufgehoben. Die gewohnte Realität der Gegenwart entschwindet im Orkus.
Der Mond als Herrscher des 9. Hauses steht mit Ke im 11. Haus: Prinzip Hoffnung ist gefragt. Vertrauen ins Leben.
Der Pluto ist die andere Seite des Skorpion: er steht für das Verdrängte in unserer Lebensgestalt. Er hat die Sonne im Steinbock in Beschlag genommen im 3. Haus: das Leben ist bestimmt von all den - verdrängten - Wirklichkeiten der Begrenzung.
Dieser Ingress zeigt sehr deutlich was begriffen werden sollte: Unendlichkeit gilt nur für das Prinzip der Natur selbst. Wir und alle Lebewesen hingegen sind Sterbliche. Leben gibt es nur im Rahmen der Prinzipien der Natur.
Die Begrenzung des Saturn ist die angelegte Grenze zwischen Leben und Tod. Diese ist nicht dem Wollen des Menschen unterworfen. Pluto weist nun für die nächsten 20 Jahre - bis zu seinem Ingress in das Zeichen Wassermann - darauf hin, daß es nur MIT der Natur geht. Leider stellt es sich jedoch genau umgekehrt dar: als Versuch, die natürlichen Grenzen des Lebens zu verändern. Es ist also ein prinzipieller Kampf der unser Leben zukünftig bestimmen wird.
BEGRÜNDUNG
Die heute gängigen astrologischen Techniken sind vor ungefähr 2000 Jahren entstanden, als sich der Frühlingspunkt tatsächlich in Sternbild Widder befand. Damals stimmte also der sonnenbasierte Kalender mit den astronomischen Sternbildern überein.
Aus dieser Zeit stammen die Zuordnungen der Eigenschaften, wie Energie-Mars-Widder usw. Diese Bedeutungen bleiben selbstverständlich bestehen.
Was sich ändert ist die absolute Position der Planeten. Natürlich kann man weiterhin die Beziehungen der Planeten untereinander untersuchen im Verhältnis zur Sonne und untereinander, sie haben aber einen geänderten, astronomischen Hintergrund, der mir als für unsere Epoche wesentlich erscheint.
Als Beispiel dient Pluto, der erst jetzt in den Steinbock transitiert.
Ich nenne diese Deutungsart ASTRONOMOLOGIE
BITTE BEACHTEN SIE:
Das Ayanamsha ist jedes Jahr unterschiedlich groß. Dadurch können sich natürlich die Planetenstände plötzlich in einem anderen Sternbild befinden, wodurch sich allenfalls auch zusätzliche bisher nicht vorhandene Aspekte ergeben können. Vor allem kontrollieren Sie bitte auf Spiegelpunkte, auch im Quadrat und Opposition.